Wanderung der Tanzsportabteilung am 17.10.2020

Bereits zum sechsten mal hat Klaus eine Wanderung für die Tanzsportabteilung ausgearbeitet und - wie jedes mal - eine sehr schöne Tour geplant und mehrfach verprobt. Diesmal ging es nach Königsfeld, östlich von Bamberg am nördlichen Rand der Fränkischen Schweiz gelegen. Natürlich stellte sich im Vorfeld die Frage: Kommt der seit Tagen prognostizierte Regen oder bleiben wir halbwegs trocken? Die 25 Teilnehmer ließen sich jedenfalls nicht durch die Wettervorhersagen abhalten und um es vorweg zu nehmen: Die wenigen mitgebrachten Regenschirme kamen nicht zum Einsatz!

20201017_ts-wandern1.JPG

Treffpunkt war der Parkplatz des Gasthauses Drei Kronen. Los ging es um 13 Uhr, aber nicht ohne einen Blick in die Königsfelder Kirche St. Jakobus zu werfen… schließlich führte unsere Wanderung über den Kapellenweg.

20201017_ts-wandern2.JPG

Auf schönen Wegen und einer beeindruckenden Landschaft ging es in Richtung Huppendorf. Manche hatten sich - coronabedingt - zum Teil länger nicht gesehen und so gab es eine Menge Gesprächsstoff. Die knapp eine Stunde bis zur ersten Einkehr verging also fast wie im Fluge. Aber als wir vor dem Brauerei-Gasthof Grasser in Huppendorf standen, freuten wir uns schon auf Kaffee und Kuchen. Die Vorfreude wurde nicht enttäuscht: Der selbstgebackene Kuchen - mein Favorit: die Heidelbeerschnitte - schmeckten vorzüglich.

20201017_ts-wandern4.jpg
20201017_ts-wandern5.JPG
20201017_ts-wandern6.JPG

Nach etwa einer Stunde Pause machten wir uns auf den zweiten Abschnitt unserer Wanderung auf dem Kapellenweg.

Durch Feld und Flur führte uns der Weg vorbei an kleinen Kapellen (u.a. St-Laurencius), einigen Felsformationen und schönen Pferden.

20201017_ts-wandern7.JPG
20201017_ts-wandern8.JPG
20201017_ts-wandern9.JPG

Voitmannsdorf ließen wir liegen und wanderten durch das Aufseßtal weiter in Richtung Kotzendorf. Kleiner Hinweis unseres Wanderführers zum Ort Kotzendorf: Bitte nicht wörtlich nehmen!

Woher kommt denn so eine “schöner” Ortsname? Das wollte ich genauer wissen und googelte im Nachgang, warum der Ort diesen Namen trägt. Wer es genau wissen will, der findet die Antwort hier. Die Einwohner sagen jedenfalls “Der schönste Ort auf dieser Welt ist Kotzendorf bei Königsfeld”.

20201017_ts-wandern11.jpg

Von Kotzendorf bis zum Start-/Zielpunkt unserer Wanderung in Königsfeld war es nun nicht mehr weit. Aber ein Highlight lag noch auf unserem Weg, das Naturdenkmal Sulzenstein. In dieser beeindruckenden Felsformation lässt sich aus einem bestimmten Betrachtungswinkel ein Gesicht erkennen - und damit meine ich nicht das von Gerd ;-)

20201017_ts-wandern10.JPG

Nach insgesamt knapp 13 km auf dem Kapellenrundweg erreichten wir wieder Königfeld. Und jetzt konnten wir auch in das Gasthaus Drei Kronen einkehren. Die Bedienung war schnell und freundlich, so dass unser Durst und unser Hunger schnell befriedigt werden konnte. Das Abschlussessen schmeckte allen prima und auch die lokalen Biersorten gaben keinen Anlass zur Kritik.

20201017_ts-wandern12.JPG
20201017_ts-wandern13.JPG
20201017_ts-wandern14.JPG
20201017_ts-wandern15.JPG

Heike und Herbert bedankten sich bei Klaus für die wieder einmal sehr gut vorbereitete Tour. Neben den Wanderungen organisiert Klaus ja auch die von ihm ins Leben gerufenen Radltouren der Tanzsportabteilung. Und damit kommen wir zum Wermutstropfen unseres schönen Wandertages: Klaus möchte sein Amt als Wanderwart - wie bereits damals angekündigt - nach fünf Jahren wieder abgeben. Sechs Wanderungen und sechs Radltouren gehen auf sein Konto, allesamt schöne Touren, an die wir uns gerne erinnern. Deshalb sind wir ein wenig traurig, dass Klaus aufhört. An dieser Stelle bleibt uns nur: Ganz herzlichen Dank, lieber Klaus, für deinen Einsatz und dein Engagement!

Bericht: Heinz Golüke, Bilder: Rainer Taubald, Waltraud Hentschke

20201017_ts-wandern20.jpg

P.S. Wer Interesse hat, als neuer Wanderwart - oder natürlich neue Wanderwartin - die jährliche Tanzsportwanderung (und gerne auch die jährliche Radltour ;-) zu organisieren, der meldet sich bitte bei Heike Witthus. Diese schöne Tradition darf nicht sterben!

< zurück zu Berichte 2020